„Machthaber“ als Schimpfwort

Wenn man aufpasst, hört und sieht man, dass unsere verlogenen Massenmedien das Wort „Machthaber“ gebrauchen, um die Politiker der Staaten zu bezeichnen, die von der Atlantikbrücke oder anderen Claqueuren des „Tiefen Staates“ verhasst sind.

Assad ist natürlich „Machthaber“ aber auch manchmal „Tyrann“ und „Diktator“.

Putin ist sowieso „Kremlchef“ und „Machthaber“ usw.

Manchmal sind diese auch „Hitler“, aber nicht immer.

Das ist einigermaßen wahr; diese Menschen haben Macht und gehen mit dieser Macht im Sinne des eigenen Staates um.

Dagegen ist Donald Trump kaum als „Machthaber“ zu bezeichnen; er, als Präsident des mächtigsten Staates der Welt besitzt keine Macht so zu regieren, wie er das machen würde, wenn der „Tiefe Staat“ ihn nicht regelmäßig störte.

Über Angela Merkel gibt es überhaupt nichts zu sagen; sie hat keine Macht und das ist nicht durch demokratische Prozesse verursacht, sondern dadurch, dass sie vom Finanzkapital absolut abhängig ist.

Also, die Präsidenten und Staatsmänner/-Frauen, die für die Interessen der eigenen Bevölkerung agieren, sind wirklich „Machthaber“ und diese Macht stammt vom Volk.

Die Anderen, die behaupten demokratisch gewählt zu sein und vom Finanzkapital abhängig sind, haben keine Macht vom Volk. Sie sind meistens leere Hülsen bzw. Masken des Kapitals.

Daher, würde ich das Wort „Machthaber“ erst Mal positiv betrachten. Genauso, wie das Wort „Verschwörungstheoretiker“, weil dahinter meistens die Menschen stehen, die auf Verschwörungen des „Tiefen Staates“ hinweisen.