Maskenball bei Angela

Vor kurzem habe ich einen alten Bekannten von mir auf der Straße begegnet. Ich hätte ihn nicht erkannt, wenn er mich selbst nicht erkannt hätte. Er trug eine Corona-Maske und Sonnenbrille.

Wir haben uns früher Hände gedruckt. Unsere Frauen haben beim Treffen sich umarmt und einander einen Kuss gegeben.

Jetzt geht das alles nicht mehr.

Ich kann gar nicht verstehen, ob er sich freut und lächelt, wenn er mich sieht. Er sieht das bei mir auch nicht.

Es ist schwer mit dem halben Gesicht zu lächeln.

Wenn ich beobachte, wie die Menschen auseinander dividiert und eingesperrt werden, denke ich, dass all diese Maßnahmen wenig mit Virus zu tun haben, sondern die Einrichtung eines neuen sozialen Systems bezwecken.

Menschen sollen Mund halten, zu Hause sitzen, nicht zusammen auf den Straßen demonstrieren, einander nicht berühren.

Was wird das für eine Gesellschaft sein?

Gegenseitige Berührung, Lächeln, andere Gesichtsausdrücke, geselliges Beisammensein gehörten immer zur menschlichen Gesellschaft.

Jetzt bitte nur per Scype.

Es ist traurig bei Angela diese Maskerade mit zu machen.

 

Ein Gedanke zu „Maskenball bei Angela

  1. …der Maulkorbzwang für Menschen ist so ähnlich wie die Markierung von Weidetieren. Es ist ein zynisches Psychoexperiment der herrschenden Klasse, zu testen, wie weit sich die versklavte Klasse der Lohnempfänger entmündigen lassen…

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